Solidarität mit Łukasz! Solidarność z Łukaszem!

solidarnosczlukaszemDrei Monate Haft wegen Blockade einer Zwangs-räumung
Łukasz Bukowski, ein Aktivist aus Poznan (Polen) sitzt seit 27. April für 3 Monate im Häfen. Er war an einer Blockade beteiligt, durch die die Zwangsräumung eines Paares aus einem Mietshaus verhindert werden sollte. Ihm wird Körperverletzung eines Polizisten vorgeworfen, was er bestreitet. Da Łukasz sich weigerte, die verhängte Geldstrafe und Ersatzstrafe zu leisten, wurde erschließlich zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

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Die verdammten Mieten sind zu hoch! The damn rent is too damn high!

Neue AK-Studie zeigt wieder einmal die extremen Entwicklungen am Wohnungsmarkt:

AK Analyse: Starke Preissteigerungen bei Mieten in Österreich! 1
Mikrozensus-Sonderauswertungen der Statistik Austria: Bruttomieten sind in sechs Jahren überproportional zur Teuerung gestiegen – Befristungen wachsen dramatisch an
Wien (OTS) – Die Bruttomieten, vor allem bei privaten Mietwohnungen, sind in sechs Jahren im Vergleich zur Inflation explodiert. Der reine Hauptmietzins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer – die Betriebskosten sind lediglich im Ausmaß der Inflation gestiegen. Und: Die befristeten Mietverträge bei neu vermieteten privaten Mietwohnungen steigen dramatisch an. Das sind die Ergebnisse einer AK Analyse von Sonderauswertungen des Mikrozensus der Statistik Austria von 2008 bis 2014.

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Solidarität mit ROG (Ljubljana)!

ZRV Wien stellt sich solidarisch auf die Seite von ROG im Kampf um den Erhalt ihres sozialen Zentrums in Ljubljana.

Aktuelle Situation: Am 6. Juni konnte ein Räumungsversuch des seit 2006 besetzten autonomen Kulturzentrums abgewehrt werden. Polizei- und Sicherheitskräfte wollten die Fabrik räumen und mit dem Abriss beginnen. Doch es wurde rasch reagiert und hunderte Personen konnten erfolgreich der Gewalt, Räumung und Zerstörung Widerstand entgegensetzen. Barrikaden wurden errichtet und nach ein paar Stunden waren Securites und Polizei von dem Gelände gedrängt. ROG ist jetzt wieder unter Kontrolle der Nutzer_innen. Für die kommenden Tage sind verschiedene Aktionen geplant doch die Situation bleibt unklar. Es ist zumindest bis 14. Juni wichtig viele solidarische Unterstützer_innen vor Ort zu haben.

Haltet euch über soziale Medien am Laufenden:

‪Twitter: #‎OhranimoTovarnoRog‬ ‪#‎NeomejenROGuporabe‬ ‪#‎SupportROG‬

FB Seite für Unterstützung: https://www.facebook.com/ohranimorog/

Hier eine Soli-Erklärung des Recht auf Stadt Netzwerks Wien, der wir uns anschließen: http://rechtaufstadt.at/blog/2016/05/27/solidarity-letter-for-autonomous-center-rog-ljubljana/

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Hetzgassenbahö am Fr. 6. Mai, 14:00

stadt[los] und Mietenwahnsinn stoppen – Wien veranstalten im Namen aller von Verdrängung betroffenen Menschen in der Stadt eine Kundgebung. Gemeinsam möchten wir unsere Solidarität mit den Bewohner*innen der Hetzgasse ausdrücken und erneut unseren Unmut über die städtische kapitalistische Wohnbaupolitik äußern.

mehr Infos:
https://www.facebook.com/events/202588516800158/

LEERSTAND ZUGÄNGLICH MACHEN!
LEISTBAREN WOHNRAUM ERHALTEN!
PROFITMAXIMIERUNG BEKÄMPFEN!

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Solidarität mit der Friedel54!

Das soziale Zentrum in der Friedelstraße 54 in Berlin-Neukölln ist räumungsbedroht. Die Mieter_innen des Hauses wehren sich seit über 1,5 Jahren gegen ungewollte Modernisierungen, daraus resultierenden Mieterhöhungen von bis zu 200%, Kündigungen und das schikanöse und respektlose Verhalten der Wiener Eigentümerfirma „Citec Immo Invest GmbH“. Ähnliches erleben zur Zeit viele in Berlin und anderen Städten. Die „Citec“ ist kein Einzelfall, sondern entspricht dem Alltag auf dem kapitalistischen Wohnungsmarkt.

Update 2: Citec verkauft das Haus an luxemburgische Firma!

Während „Citec“ die Hausbewohner_innen in Scheinverhandlungen verwickelt und damit zu erwartendende Proteste abgeschwächt hat, wurde das Haus nun an die luxemburgische Firma „Pinehill.s.a.r.l.“ verkauft. Mehr dazu hier.

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ZRV ist solidarisch mit mo.ë und ruft zur Kundgebung am Do. 3.3.2016 BG Hernals!

1. mo.ë Gerichtstermin – solidarisch begleiten

Freund_innen des mo.ë laden ein zum gemeinsamen solidarischen Begleiten. Gemeinsam ist es bei einem Gerichtstermin nicht so mühsam. Wir wollen uns vorab vor dem Gericht treffen, die mo.ë Leute begleiten und uns den Prozess anhören/anschauen. #moebleibt (facebook.com/hashtag/moebleibt) #kulturraum (facebook.com/hashtag/kulturraum9) #istnoetig (facebook.com/hashtag/istnoetig)

1. Gerichtstermin
VESTWERK vs. mo.ë
Loftenbau vs. Kulturraum

WANN: 3. März 2016 11:30 – 11:40
WO: Bezirksgericht Hernals
Kalvarienberggasse 31 1170 Wien

TREFFPUNKT zur UNTERSTÜTZUNG des mo.ë 11:00 vor dem Bezirksgericht

“Es gilt, sich einem Prozess zu widersetzen, der als unaufhaltsam dargestellt wird.”

aktuelle infos findet ihr immer unter moe-vienna.org

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Di. 16.Feb. 19Uhr Filmpräsentation „MIETEN STOPP“

Filmvorführung Di. 16.Februar um 19 Uhr
im Café Prosa Sparkassaplatz 3 1150 Wien

Alte Häuser der Stadt verfallen während andere Häuser derartig saniert werden, dass die Mieten aufs Doppelte emporschießen. Parks und Bäume werden abgerissen um teuren Eigentumswohnungen Platz zu machen. Gleichzeitig verlieren Altmieterinnen und Altmieter ihre Verträge und sollen auf die Straße gesetzt werden.
All das passiert nicht nur in Berlin, sondern auch in Wien. Allerdings regt sich Widerstand dagegen. Die Leute fangen an sich zu organisieren, sich zwischen den einzelnen Kiezen (Grätzeln) zu vernetzen, und planen eine große Demo­nstration unter dem Motto “MIETENSTOPP”.
Ohne Politiker_innen, ohne Anführer_innen und ohne Parteien.

Eine 87­minütige Liebesbekundung an die Widerständigkeit der einfachen Leut’ in Berlin!

FLYER-WEB-ZRV_Film_022016_04MiddleResVers02

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Solidaritätserklärung mit der Besetzung im Hörndlwald

Solidaritätserklärung mit der Besetzung im Hörndlwald

Aus dem Grundbedürfnis Wohnen wird Profit geschlagen. Dass Mieten stark steigen ist deshalb kein Zufall oder Unfall, sondern entspricht der Logik des Wohnungsmarktes und ist Ziel von Eigentümer_innen und Immobilienfirmen. Immer mehr Menschen haben Probleme, die hohen Mieten zu bezahlen – denn Löhne und Sozialleistungen steigen natürlich nicht. 7 Delogierungen pro Tag alleine in Wien sprechen eine deutliche Sprache. Doch sind es nicht nur ausstehende Mietzahlungen, die zu Räumungen führen. Eigentümer_innen sind erfinderisch und konstruieren Gründe, um Altmieter_innen aus dem Haus zu drängen. Denn ihr geringerer Mietzins steht der Profitmaximierung im Wege. Nur über die „Bestandsfreimachung“, der Produktion von Leerstand, lässt sich nach erfolgreicher (Luxus-)sanierung teuer vermieten oder verkaufen.
Damit zeigt auch Leerstand sehr deutlich: Die Möglichkeit Raum zu nutzen ist sehr ungleich verteilt – am Wohnungsmarkt ist Profit die Zielgröße und nicht guter Wohnraum für alle.
Dieser strukturelle Ausschluss von all jenen, die nicht die erforderte Geldsumme aufbringen oder die richtigen Papiere haben, muss beendet werden. Die Besetzung von leerstehenden Gebäuden ist eine von vielen sinnvollen Möglichkeiten, Wohnraum für all jene zu öffnen, die ihn brauchen.
Denn Veränderungen gibt es nur dann, wenn ganz bewusst mit Eigentumslogiken gebrochen wird und die Bedürfnisse von Menschen an erste Stelle gesetzt werden.
Deshalb unterstützen wir solidarisch die Öffnung des Geländes durch die Besetzer_innen des Hörndlwaldes.

Zwangsräumungen verhindern!
Die Häuser denen, die drin wohnen!

Die Gruppe Zwangsräumungen verhindern Wien

Mehr informationen zu der Besetzung gibt es auf: http://evora.noblogs.org/

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Di. 20. Okt. 16.30Uhr : Stadtspaziergang – „Aufwertung“, Verdrängung und Spekulation im 15ten

Di. 20. Okt. 16.30Uhr : Stadtspaziergang – „Aufwertung“, Verdrängung und Spekulation im 15ten

Treffpunkt am Westbahnhof U-Bahn-Aufgang äußere Mariahilferstr.

Bei der Anfangsstation im Bahnhofsviertel informieren wir uns über die aktuelle Situation der Flüchtenden und die Verdrängung von Sexarbeit*erinnen in dieser Gegend. Auf weiteren Stationen beschäftigen wir uns mit Leerstand, Spekulation am Wohnungsmarkt und Strategien der sog. „Aufwertung“ im 15. Bezirk.
Genauso entdecken wir auch Orte von historischen Miete*rinnenkämpfen und aktuellen politischen Initiativen. Den Abschluss des Stadtspaziergangs bietet das Café Prosa, wo bei Snacks und Getränken diskutiert werden kann, wie Verdrängungsprozesse und Delogierungen gestoppt werden können und wohin sich das Grätzel entwickeln soll.

StadtspaziergangA5-1_web

Ein Teil der Beiträge sind in der Radiosendung „Zwangsräumungen verhindern“ vom Anarchistischen Radio im Jänner 2016 nachzuhören.

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Filmabend am Di., 25.08.

Die Initiative Zwangsräumungen verhindern zeigt den Film „Lisa B. und die Banken“

Kurzbeschreibung des Films und weitere Details hier am Flyer:Lisa_B_film-page001

[zum vergrößern auf das Bild klicken]

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